Methodenvielfalt
Dieser „Streifzug durch die Materia Medica“ stellt in gewisser Weise den Praxisalltag dar. Die Patienten melden sich nicht nach Arzneifamilien geordnet an und präsentieren keine fertigen Rubriken. Oftmals ist die Information sogar ungewöhnlich und charakteristisch, aber nicht repertorisierbar, sodass man nur mit einer gewissen Methodenvielfalt nur zum Ziel kommt.
Mal führt Repertorisieren der wesentlichen Symptome zum Ziel, mal profunde Arzneikenntnis, mal das Ausleuchten einer speziellen Aussage und manchmal muss man ein paar Schritte zurücktreten, weil man erst aus der Distanz die eigentliche Struktur erkennt und kaum geprüfte Arzneien den Erfolg bringen.
Diese Vorgehensweise möchte ich anhand von Fällen dieser Arzneien zeigen:
- Thuja (thuj)
- Mammutbaum (seq-g)
- Kastanienbaum (aesc.)
- Coccolus indicus (Cocc)
- Stinkasant (asaf)
- Cicuta virosa
- Jalapa (jal)
- Blutegel (hir)
- Bernstein (succ)
- Seeadler (haliae-lc)
- Bachforelle